Knapp am Wasser gebaut!

Unser erster Beruf ist sowohl in Deutschland als auch Österreich ein anerkannter Lehrberuf, der mit Wasser zu tun hat. Im Gegensatz zum Brunnenbauer – und ob das überhaupt ein Beruf ist, werden wir ebenfalls hier klären – geht es aber nicht um Wasser, das aus der Erde sprudelt.

Du hast bereits eine Idee?

Wer diesen Beruf erlernen möchte, lässt sich auf einen dreijährigen, „dualen Ausbildungsweg“ ein, sprich, eine Lehre mit Berufsschule. Nach Abschluss dieser Lehre ist man dann „Fachkraft für xxx“. Ja, welchen Beruf suche ich hier? Laut Ausbildungsplan muss im Betrieb gelernt werden, mit den zur Verfügung stehenden Maschinen umzugehen, wie man Proben entnimmt und prüft und wie man die Prüfergebnisse analysiert.

Wer in diesem Beruf zu tun hat, arbeitet meist in großen Anlagen und kümmert sich dort vor allem um die Kontrolle. Es werden Maschinen und Aufbereitungsanlagen kontrolliert, dokumentiert und mittels Proben überwacht. Der Inhalt der Proben: Wasser. Kannst Du den Beruf bereits benennen?

Richtig geraten! Bei dem gesuchten Beruf handelt es sich um die „Fachkraft für Abwassertechnik“! Dieser Beruf wird, wie beschrieben, in großen Analgen gebraucht – wer also dabei an verstopfte Rohrsysteme denkt, meint die „Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice“. Auch diese Ausbildung ist über eine dreijährigen Lehre mit Schule abzuschließen.

Hier geht es zur Ausbildung in Deutschland.

Hier geht es zur Ausbildung in Österreich.

Und hier gibt es auch noch ein hübsches Video zur Ausbildung.

Beruf Brunnenbauer

Oben genannter Brunnenbauer ist übrigens tatsächlich ein Beruf und zwar ein ganz normaler Lehrberuf. Also drei Jahre Lehre mit Berufsschule. Im Gegensatz zur beschriebenen Fachkraft für Abwassertechnik kann sich das Gehalt aber sehen lassen – im dritten Lehrjahr geht man bereits mit 1.120 bis 1.400 Euro (brutto) nach Hause. Grund dafür ist, dass es sich um einen sehr anstrengenden Beruf im Bereich der Industrie handelt.

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